Do

20

Jun

2013

In weniger als 6 Wochen...

 

Huhu ihr Lieben =)

Ich weiß, dass ich mich schon ewig nicht mehr gemeldet habe, aber ich bin halt schon die ganze Zeit dabei, mich von dem Land hier zu verabschieden und da denke ich mehr an die Leute hier, als an die Leute zu Hause.

Ich kann euch trotzdem so einiges erzählen, was in den letzten Wochen/Monaten so passiert ist. In meinem Projekt hatte sich 3-4 Wochen etwas für mich geändert, denn ich habe als Erzieherin gearbeitet und nicht mehr als Freiwillige. Das heißt, dass ich in Schichten gearbeitet habe. Zweimal von 14-19 Uhr dann einmal von 19-6 Uhr, dann von 19-14 Uhr und dann noch von 7-14Uhr, danach hatte ich 2 Tage frei. Ich sag euch, das war echt anstrengend, aber es gefiel mir sehr, da die Jungs im Projekt mich viel mehr respektiert haben und man sie von einer anderen Seite kennen gelernt hat. Ich hab die Zeit sehr genossen und mich sehr gefreut, auch mal diesen Job in Anspruch zu nehmen.
Jetzt arbeite ich aber wieder als Freiwillige, ganz normal, wie vorher auch.

Außerdem war ich mal wieder außerhalb des Landes. Ich dachte mir, ich fahr mal für 2 Tage nach Swaziland zu einem Musikfestival. Das Festival heißt „Bushfire“ und war mega cool =)
Wir sind mit einem bekannten samstags morgens losgefahren und er meinte nur, dass wir ja in einem Nationalpark frühstücken könnten. Also sind wir in einen Nationalpark gefahren, haben gefrühstückt und danach noch ein Rhinozeros mit seinem Kind gesehen. Das war echt cool, zumal ich damals kein Rhinozeros im Krüger Park gesehen hatte. Danach sind wir weiter gefahren zum Festival und haben dort erst mal unser Zelt aufgestellt. Als wir dann auf das Festivalgelände gegangen sind, waren wir echt überrascht, denn es gab einen Markt mit sehr viel schöner Kunst und es war generell ganz anders, als ich es von Festivals gewohnt war. Es war richtig cool dort, wir hatten viel Spaß und die Musik war echt gut. Sonntags sind wir dann auch schon wieder heimgefahren, aber es waren echt 2 schöne Tage auf dem Festival.

Ich habe meine Tanzgruppe gewechselt und tanze jetzt in einer professionellen Tanzgruppen und gehe jeden Tag 3 Stunden tanzen. Ich sag euch, das ist mega anstrengend, aber macht auch sehr viel Spaß. Die Leute in meiner Tanzgruppe sind einfach mega nett und ich fühle mich richtig wohl in dieser Gruppe. Außerdem haben wir fast jede Woche einen Auftritt und das macht richtig viel Spaß.

Ja, nicht mal mehr 6 Wochen und ich bin wieder zu Hause und ihr glaubt gar nicht, wie blöd ich das finde. Klar, freue ich mich darauf meine Familie und Freunde wiederzusehen, aber generell will ich hier gerade gar nicht weg. Ich hab mir hier ein richtiges Leben aufgebaut und kann mir gar nicht vorstellen jetzt einfach wieder in das alte zurückzukehren. Ich weiß, dass ich zurück muss und habe mich auch schon ein bisschen damit abgefunden, aber es läuft hier gerade alles so gut, dass man sich nicht vorstellen kann, dass einfach alles in weniger als 6 Wochen hinter sich zu lassen. Ich habe auch ein bisschen Angst wieder zu Hause in Deutschland anzukommen, weil dort vieles so sein wird, wie es vorher war, aber ich einfach nicht mehr die selbe Person bin. Naja, ich bin mal gespannt, wie das alles wird. Das hier wird glaub ich der vorerst letzte Eintrag von mir sein, aber ich melde mich definitiv nochmal aus Deutschland bei euch.

Bis in weniger als 6 Wochen...
Liebe Grüße
Anna

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So

10

Mär

2013

Reisen und andere spaßige Dinge...

Huhu ihr Lieben =)

Ich hab mir gedacht, ich melde mich mal wieder bei euch, denn ich habe etwas zu berichten. Heute gibt es zwei große Themen: Meine Südafrikareise und mein Geburtstag. Ich erzähle es mal in chronologischer Reihenfolge und beginne mit meiner Reise.

Am 17.02.2013 sind zwei Freundinnen und ich hier in Maputo morgens um 7.30 Uhr mit dem Bus losgefahren und am 18.02.2013 um 12 Uhr in Kapstadt angekommen. Ja, ich sag euch seit ich in Mosambik das Warten gelernt habe, finde ich 28 Stunden Busfahrt gar nicht so schlimm. In Kapstadt angekommen, war ich erst mal total beeindruckt, das auf der einen Seite der Stadt diese riesigen Berge sind und auf der anderen Seite das Meer liegt. Unser Backpacker war auch echt cool und direkt auf der Long Street, das heißt auf der Haupttouristen- und Partstraße Kapstadts.
In Kapstadt haben wir 4 Tage verbracht und diese auch versucht zu nutzen. Wir waren im botanischen Garten, der echt wunderschön war, aber leider hat es geregnet. Wir hatten dadurch aber unseren Spaß, denn wir haben uns Regenponchos in verschiedenen Farben gekauft und sind wie drei lustige Gummibärchen durch den Garten gelaufen. Außerdem haben wir uns die Waterfront angeschaut und sind mit Bussen durch ganz Kapstadt gefahren um mehr von der Stadt zu erfahren.
Einer der coolsten Ausflüge war eindeutig unsere Wanderung auf den Tafelberg. Es war echt anstrengend, aber wenn man erst einmal oben ist, dann ist die Aussicht unglaublich.
Nach den 4 Tagen Kapstadt sind wir zusammen mit einem Freund aus Kapstadt die Westküste entlang gereist. Olga, unser Auto, war sowieso die coolste (ihr werdet noch Bilder von ihr zu sehen bekommen). Insgesamt haben wir 6 Stopps gemacht und wunderschöne Strände, Nationalparks und interessante Menschen angetroffen.
Die Garden Route ist dafür bekannt, dass man viel Action erleben kann und das haben wir natürlich genutzt. Wir waren wandern, Wildwasser tuben, Abseilen... und das mit Abstand coolste war der Bungee Jump von der höchsten Bungee Jump Brücke der Welt. Ich sag euch das Gefühl ist der Hammer. Erst mal läuft man über ein Gitter an der Brücke entlang zu der Plattform und sieht schon die ganzen 216meter unter sich. Auf der Plattform selbst wir dann richtig Party gemacht und es gibt ganz laut Musik. Wenn man an der Reihe ist, sitzt man dort und bekommt die Schlingen an den Füßen festgemacht, dann steht man auf, die Typen helfen einen, damit man ganz vorne an der Kante steht, dann hat man rechts und links einen neben sich stehen, sie zählen ganz schnell von 5 runter und man springt. Danach fällt man erst mal 4-5 Sekunden und hat dabei so viel Zeit zum Nachdenken. Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass der freie Fall so lange dauert. Mann wird dann noch ein paar mal zurück gefedert, bis man wieder nach oben gezogen wird. Ich kann es echt jedem empfehlen und würde es auch selbst immer wieder tun.
Das war größtenteils unser Urlaub. Es war echt wunderschön und hat verdammt viel Spaß gemacht.

20
Ja, jetzt steht auch bei mir die 2 vorne und irgendwie fühle ich mich alt, aber das ist sicherlich nicht das, was euch interessiert =)
Mein Geburtstag hier war echt cool. Am 4. März kam ich von Südafrika zurück und hab abends bei uns in der Wohnung mit ein paar Freunden in meinen Geburtstag reingefeiert, was echt schon richtig lustig war. Am 5. März selbst war ich erst mal auf der Post und hab ein großes Paket von meinen Eltern abgeholt und bin mit einer Freundin zu meiner Gastfamilie gefahren, in der wir zuerst Kuchen gebacken und dann, mit ganz viel Freude, das Paket ausgepackt haben. Ich habe mich riesig über alles gefreut und auch ein paar Tränchen verdrückt, weil so viele tolle Sachen in dem Paket waren. Unter anderem waren auch Briefe von Freunden und Familie drinnen über die ich mich sehr gefreut habe. Natürlich gabs ganz viel Süßigkeiten und andere Dinge, die ich mit gewünscht habe, wie Vollkornbrot, Kaffee...
Um 3 Uhr kamen dann alle anderen Freiwilligen zu mir und wir haben Kuchen gegessen und ein Gläschen Sekt getrunken und einfach viel geredet. Der Tag endete dann mit einem schönen Telefonat nach Deutschland zu meinen Eltern =)
Letzten Freitag habe ich dann in der Stadt eine große Festa (so nennt man hier die Parts) geschmissen und es waren so viele Menschen da. Es war echt eine gelungene Festa und wir hatten mega viel Spaß und unsere neue Wohnung gut repräsentiert^^

Ich verspreche euch, dass bald ganz viele Bilder vom Urlaub kommen werden, außer das eine vom Bungee Jump, denn das ist schon drin.

So, das war dann auch mal wieder von mir. Ich weiß leider nicht, wann die nächste Nachricht kommt, aber sie kommt bestimmt.
Über Kommentare freue ich mich natürlich immer wieder gerne =)

Viele liebe Grüße
eure Anna






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Fr

08

Feb

2013

Viel zu viel

Huhu ihr Lieben

 

Erstmal Frohes neues Jahr an euch alle =)

Es tut mir echt leid, dass ich schon so lange nicht mehr geschrieben habe, aber meine Freundin meinte, wenn man keine Blogeinträge mehr schreibt, geht es einem richtig gut. Ja das ist so, ich fühle mich hier richtig wohl und will auch gar nicht mehr nach Hause. Ich kann auch gar nicht glauben, dass es jetzt noch weniger als 6 Monate sind, die ich hier sein werde.Ja, Halbzeit ist vorbei und das finde ich überhaupt nicht gut. Naja, viel Spaß beim lesen der Neuigkeiten =)

 

Weihnachten

Ja, Weihnachten war hier so eine Sache. Ich war ziemlich gespannt darauf, wie das hier gefeiert wird und dann war es anders als ich dachte. Meine Gastmutti meinte zu mir, dass wir ein großes Fest haben, aber es kommt natürlich immer alles anders als man denkt. Den 24. habe ich mit meinen Freunden in unsere Garage verbracht und wir waren in einem deutschen Gottesdienst. Der Gottesdienst an sich war eigentlich ganz schön, nur hat er bei vielen ein komisches Gefühl ausgelöst. Als zum Schluss „Oh du Fröhliche“ gesungen wurde, hatte ich auch ein bisschen Heimweh. Es ist schon komisch Heilig Abend ohne seine Familie zu verbringen, wenn man das sonst immer getan hat. Naja. aber vor unsere Garage war mächtig was los. Ich meine, sonst ist da nie was los, aber am 24. war unsere Vermieterin der Meinung, dass man ja vor unseren Augen 10 Hühner schlachten, das Sofa auseinander nehmen und das Klo auspumpen lassen kann. Immerhin hatten wir viel Spaß zusammen. Am 25. war dann das "große" Fest, das doch nur aus 6 Personen bestand und einfach einem guten Essen. Also alles in allem ist Weihnachten ein bisschen an mir vorüber gegangen, aber das ist nun auch nicht weiter schlimm.

 

Silvester

Also Silvester war genial, das kann ich euch sagen. Wir sind mit einer Gruppe von 20 Leuten nach Tofo gefahren. Das ist ein wunderschöner Strand hier in Mosambik. Wir waren 6 Tage da und es war wie ein Festival. Wir haben dort gezeltet und die ganze Zeit gefeiert, Spaß gehabt, Musik gemacht und vieles mehr. An Silvester selbst waren wir in der einen Bar/Discothek, in der Livemusik gespielt wurde und wir haben ganz viel getanzt und Spaß gehabt. Um 24 Uhr haben wir dann das Feuerwerk angeschaut, denn die Bar war offen und wir hatten freien Blick aufs Meer und den Strand. Wir hatten wirklich eine schöne Zeit dort und mega viel Spaß.

 

Anikas Besuch

Einen Tag nachdem ich von Tofo nach Hause gekommen bin, fuhr ich an den Flughafen um Anika dort abzuholen. Ich sag euch, es war ein echt komisches Gefühl Anika da am Flughafen zu sehen. Ich hab mich megaaa gefreut sie zu sehen, das komische war nur, dass ich nicht das Gefühl hatte, sie 5 Monate nicht gesehen zu haben. Ich weiß nicht, es ist hier ein ganz anderes Leben, das ich führe und sie ist aus dem anderen. Auf jeden Fall hatten wir wunderschöne 10 Tage zusammen und ich hoffe ich konnte ihr einen guten, wenn auch sehr kurzen, Einblick in mein Leben hier geben.

 

Projekt

Ich liebe mein Projekt. Die Jungs in meinem Projekt sind die coolsten und süßesten überhaupt. Ich bin so gerne dort und verbringe Zeit mit ihnen. Ich hab mittlerweile auch schon zu fast allen ein richtiges Verhältnis aufgebaut. Es tut richtig gut, wenn man morgens dort ankommt und die Jungs sich freuen, dass man da ist. Außerdem sind sie alle so unterschiedlich, dass ich alles mögliche mit ihnen machen kann. Rumalbern, Spielen, Knuddeln, Zanken... alles macht einfach so viel Spaß und ich weiß gar nicht, wie ich die ganzen Jungs in weniger als 6 Monaten einfach hier lassen soll. Am liebsten würde ich sie alle einpacken und mitnehmen =)

 

Veränderungen

Also alles in allem muss ich sagen, dass ich selbst auch schon gemerkt habe, wie ich mich hier verändert habe. Ich kann die Veränderungen nicht konkret benennen, aber ich bemerke es trotzdem. Ich glaube aber, dass es größtenteils positive Veränderungen sind, von daher ist ja alles in Ordnung^^ Ich bin gerne hier und fühle mich wirklich richtig wohl. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen in 6 Monaten wieder in Deutschland zu sein. Ich hab mir hier ein zweites Leben aufgebaut und bin echt gespannt wie krass es wird, wieder ins alte zurück zu kommen. Aber keine Angst, ich komme schon wieder. In 6 Monaten bin ich wieder bei euch und schau mal, was ich an meinem Leben dort so verändern will^^

 

So mehr fällt mir gerade nicht ein.

Ich hoffe diesmal brauche ich keine 2 Monate um wieder zu schreiben, aber da ich diesen Monat noch nach Südafrika fahre, werde ich davon danach viel zu berichten haben.

 

Also viele liebe Grüße an alle =)

eure Anna

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Fr

14

Dez

2012

Projekt, Essen, Weihnachten...

Huhu ihr Lieben =)
Ja, ich hab mir gedacht ich sollte mich mal wieder melden. Es tut mir leid, dass so lange nichts von mir zu hören war, aber der November ging auch so verdammt schnell rum und ich kann auch gar nicht glauben dass heute schon der 12.12.12 ist. Vor allem ist in 12 Tagen Heilig Abend und ich bin überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung. Wie soll man auch in diese Stimmung kommen, wenn man jeden Tag über 30 Grad hat und dazu noch in der Regenzeit ist und es immer wieder regnet^^

Ich hab aber auf jeden Fall mal wieder Neuigkeiten von meinem Projekt, denn das hat sich mal wieder geändert. Ich gebe zwar immer noch zweimal die Woche Englischunterricht an junge Erwachsene, aber aus den Gesprächen mit HIV-positiven Frauen und Homosexuellen ist nichts geworden. Also habe ich mit meiner Organisation hier vor Ort geredet und wurde nun noch in ein anderes Projekt gesteckt und ich muss euch sage, dass war die beste Idee, die sie bis jetzt hatten. Ich bin nun in einem Zentrum für Straßenjungen. Also die haben vorher auf der Straße gelebt und wurden dann von Mitarbeitern unseres Zentrums betreut und sind dann ins Zentrum gezogen, dort gehen sie zur Schule, bekommen 3 Mahlzeiten am Tag, haben ein Dach über den Kopf und jeder hat auch seine eigenen Aufgaben. Ich bin dort um die Jungs zu beschäftigen und mit ihnen zu spielen oder, wenn die Schule wieder anfängt, ihnen Nachhilfe zu geben. Die Jungs sind total toll und geben einem so viel zurück und freuen sich auch total, wenn wir sie einfach mal in den Arm nehmen. Naja, ihr merkt schon ich gehe in diesem Projekt um einiges mehr auf, als in dem anderen und ich hoffe auch, dass ich ab nächstem Jahr die ganze Woche über im Zentrum arbeiten kann.

So, dann geh ich mal auf die Frage vom Jürgen ein, der sich darüber freuen würde, wenn ich mal erzähle, was ich hier so zum Essen bekomme. Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Die Hauptbeilagen hier in den Familien sind Reis oder Xima. Xima ist eine weiße Pampe, die aus Maismehl gemacht wird und nicht wirklich einen großen Eigengeschmack hat. Hier gibt’s zwar auch Pommes, aber die essen wir meistens in der Stadt oder halt auf einem Fest, weil das in den Familien schon mehr als Festessen angesehen wird. In meiner Familie bekomme ich auch ab und zu mal Nudeln, aber die anderen meinten, dass das bei ihnen nicht so normal sei. Zu den Beilagen gibt es dann meistens irgendeine Soße oder so. Zwei sehr beliebte Sachen sind einmal eine braune Soße mit Bohnen drinnen, die sich Feijoada nennt. Das andere ist immer irgendein Gemüse, gemahlene Erdnüsse und Kokosnuss. Das bekannteste Gericht dazu nennt sich Matapa. Außerdem gibt es sehr viel Hühnchen hier. Wir selbst haben 200 Hühner, die dann halt ab und zu im Topf landen. Das wichtigste ist, dass es nichts vom Tier gibt, was man nicht essen kann. Also ich hab schon Hühnerfüße, Hühnerinnereien, Ziegenkopf, Ziegeninnereien und vieles mehr gegessen. Man sollte hier also generell nicht so wählerisch sein und vor allem am liebsten erst nach dem Essen nachfragen, was genau man da gerade gegessen hat^^

Ich habe jetzt schon öfters die Frage gehört, wie denn hier die Adventszeit aussieht und wie hier Weihnachten gefeiert wird, da dachte ich mir, ich schreibe das in den Blog. Also die Adventszeit, naja mir fällt sonntags auf, dass schon der nächste Advent ist, aber das wars auch schon. Sowas wie einen Adventskranz haben die hier nicht und, ob die wirklich Advente haben, weiß ich nicht, aber mitbekommen habe ich noch nichts. Mich erinnert nur mein Adventskalender, den mir meine Eltern geschickt haben daran, dass wir schon im Dezember sind. Von Weihnachten weiß ich nur, dass sie das hier ganz groß am 25. feiern und wir da alle bei meiner Gastoma sind und uns wahrscheinlich den Bauch vollschlagen. Meine Freunde meinten aber, dass es hier nicht üblich ist, sich was zu Weihnachten zu schenken, aber wir werden wahrscheinlich trotzdem eine Kleinigkeit für unsere Familien haben.

So, das wars mal wieder für mich. Ich hoffe ich denke daran mir das nächste Mal nicht so viel Zeit zu lassen mit dem Schreiben. Das ist hier halt alles schon mein richtiger Alltag, dass die Zeit so schnell vergeht, dass ich wirklich nicht glauben kann, dass ich schon 4 ein halb Monate hier bin. Immerhin geht’s mir gut und ich fühl mich wohl und das ist die Hauptsache.

Also viele liebe Grüße aus dem heißen Mosambik an das kalte Deutschland =)
eure Anna

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Sa

27

Okt

2012

Projektneustart und Strandbesuch

Huhu ihr Lieben =)
Ja, heute habe ich zwei schöne Sachen zu berichten und ich fange mal, wie letztes Mal versprochen, mit meinem Projekt an. In meinem Projekt hat sich nämlich so einiges verändert. Ich bin jetzt nicht mehr in dem Kindergarten, sondern habe zwei neue Plätze bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich erzähl euch einfach mal, wie meine Woche nun abläuft.
Montags treffe ich mich mit zwei anderen Freiwilligen im Büro unseres Projektes und bereite unseren Unterricht vor, denn ich gebe nun Englischunterricht. Dienstags und donnerstags sind wir 3 in der Schule und geben 6 verschiedenen Klassen Englischunterricht und, das ist nicht so wie bei uns, denn eine Klasse hat ca. 60 Schüler oder mehr. Es macht aber sehr viel Spaß diese Kinder zu unterrichten. Sie sind im Alter von 11-17, aber eigentlich sind die meisten 13-14. Der Großteil von ihnen ist wirklich motiviert und möchte auch etwas lernen, und dadurch macht es umso mehr Spaß.
Außerdem bringen wir ein bisschen Action in den Unterricht, in dem wir mit ihnen Singen oder Spielen. Diese Woche haben wir sie ein paar Sätze über ihre Familie schreiben lassen und es hat wirklich jeder, und das ist bei um die 350 Schüler nicht so einfach, etwas auf sein Blatt geschrieben. Das war irgendwie ein kleines Erfolgserlebnis für uns und wir freuen uns jedes Mal wieder auf den Unterricht.
Mittwoch nachmittags und Freitag morgens bin ich mit einer anderen Freiwilligen zusammen bei einem Platz, zu dem die Kinder vor und nach der Schule kommen können. Er heißt „Crianças em sombre“ und das bedeutet Kinder im Schatten. Der Platz, den wir zur Verfügung haben ist wirklich riesig, aber es ist schwierig, da die Kinder kommen und gehen, wie sie wollen und wir somit nie wissen, wie viele Kinder nun da sein werden. Also, müssen wir immer Dinge erarbeiten, die wir mit wenigen Kindern machen können, aber auch Dinge, die wir mit vielen machen können. Das letzte Mal hatten wir am Anfang nur 2 Jungs, mit denen wir dann etwas gebastelt haben und nachdem dann noch mehrere dazu kamen, sind wir raus gegangen und haben Fußball gespielt und dabei sind sie richtig aufgegangen. Ich bin gespannt, was wir an diesem Platz noch alles erleben und machen können, aber ich bin recht zuversichtlich, dass es eine gute Zeit wird.

Nun zum Strand. Wir waren am Praia de Bilene und es war wunderschön. Wir hatten ein kleines schnuckliges Appartement mit einem Doppelbett, einem Stockbett, einer kleinen Küche und einem Bad mit fließendem warmem Wasser. Wenn wir aus der Tür raus sind, war da direkt der Strand und 50 Meter weiter das Meer. Wir hatten den Strand ganz für uns alleine, da keine Ferienzeit war und das war wunderbar. Es war eine Lagune und die Landschaft dort war so schön. Ich habe auch Bilder hier reingestellt und somit könnt ihr alle sehen, wie schön es dort war. Wir wollen da auf jeden Fall nochmal hinfahren.

Ich habe nun auch bei „Mein Leben in Mosambik“ mal alles aktualisiert und ganz viele neue Bilder reingestellt. Also viel Spaß beim Lesen und Anschauen. Ich freue mich wie immer über Kommentare.

Liebe Grüße
Anna

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Di

16

Okt

2012

Krügerpark

Huhu ihr Lieben =)
Ich kann euch mal wieder etwas Neues berichten. Letzen Samstag war ich im Krügerpark und ich sage euch, das war bis jetzt einer der schönsten Tage hier.
Wir sind morgens um 4:30 Uhr aufgestanden um pünktlich zur Grenzöffnung an der Grenze zu Südafrika zu sein und dann auch relativ früh im Krügerpark. Wir sind ungefähr um halb 7 dort angekommen und das Wetter war nicht so gut, aber dadurch kamen mehr Tiere zum Vorschein. Das erste Tier war ein Nilpferd, aber das war sehr weit entfernt von uns. Wir waren den ganzen Tag bis zur Schließung um 18 Uhr dort und konnten eine Menge beobachten.
Antilopen gibt es dort an jeder Ecke und es sind wirklich sehr elegante, grazile Tiere. Giraffen hatten wir relativ am Anfang unseres Ausflugs gaaanz weit weg von uns gesehen und wir hofften später nochmal welche zu sehen und dann, in den letzten 10 Minuten im Park, haben wir 18 Giraffen gesehen, die teilweise nur 10 Meter von unserem Auto entfernt waren, das war wirklich cool.
Natürlich haben wir auch Elefanten gesehen, aber das war gar nicht so ungefährlich, denn die haben die Straße direkt vor uns überquert und einer der Elefanten war nur 3 Meter neben unserem Auto, aber er ist zum Glück ruhig geblieben und wir konnten ihn in seiner vollen Größe betrachten. Später haben wir dann sogar noch 2 süße kleine Elefanten sehen können.
Das absolut coolste an diesem Tag war der Leopard, denn nur wenige Menschen bekommen einen Leoparden zu Gesicht, wenn sie den Krügerpark besuchen. Am Samstag lag da einfach mal ein Leopard auf dem Baum 40 Meter von uns entfernt rum und hat sich ausgeruht. Es war wirklich beeindruckend so ein Tier mal in freier Wildbahn zu sehen. Außerdem haben wir auch Löwen gesehen, die man auch nur sehr selten sieht, aber wir hatten wohl einen richtig guten Tag und die richtigen Routen gewählt.
Timon und Pumba waren auch da, sogar ziemlich viele Pumbas. Außerdem Zebras, Büffel, Nilpferde, Affen, wunderschöne Vögel, ein riesen Krokodil und Hyänen, die total selten sind.
Also, alles in allem war es ein genialer Tag, auch wenn ich immer noch nicht glauben kann, dass ich diese Tiere wirklich alle in freier Wildbahn und direkt vor meiner Nase gesehen habe. Ich werde auf jeden Fall noch ein zweites Mal hinfahren, um noch mehr Tiere zu sehen und nochmal diese Erfahrung zu machen, denn man kann es nicht beschreiben, wie aufregend es ist, die ganze Zeit nach Tieren zu suchen und dann wirklich auch solche zu sehen.

In meinem Projekt hat sich auch ganz viel geändert, aber das werde ich euch in ein paar Tagen mal näher erläutern, aber ich bin auf jeden Fall mittlerweile sehr zufrieden mit meinem Projekt. Ich freue mich wie immer sehr über eure Kommentare und freue mich auch immer von euch zu hören =)
Liebe Grüße Anna

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Mi

26

Sep

2012

Wenig schlaf und ein geniales Wochenende

Huhu ihr Lieben =)

Heute erzähl ich euch mal von dem Nachtleben in Maputo, denn das letzte Wochenende ist ein super Beispiel. Am Freitag waren wir auf einer Abschiedsparty, denn hier war ein Deutscher zu Besuch, der das Jahr 2008-2009 in Mosambik verbracht hat. So Partys sind hier eigentlich ganz cool, denn der Gastgeber hat für Essen gesorgt und Getränke hat jeder selbst mitgebracht. Es war echt cool, denn man lernt einfach soooo viele neue Leute kennen, denn es kommen immer Leute, die man nicht kennt und es war echt cool, denn wir haben Leutekennen gelernt mit denen wir dann den nächsten Abend verbracht haben.

Ja, am Samstag waren wir nämlich dann erst mal bei einem Freund abends zu Hause und haben en Film geschaut und sind danach noch zu einem anderen Freund, den wir erst am Tag zuvor kennen gelernt hatten, aber da waren dann auch wieder neue Leute, die hier aber alle sehr nett sind.

Sonntags abends waren wir dann im Nucleo, das ist eine Arte Café/Bar mit einem Atelier dabei. Das ist echt mega cool da, denn dort ist immer wieder neue Kunst ausgestellt und jeden Sonntag ist da Livemusik. Allerdings sind dort soooo viele weiße Menschen, das war echt ungewohnt für uns. Danach sind wir noch en eine kleine schnucklige Bar, in der man immer lustige Leute trifft, die einen sehr zum Lachen bringen können. Alle 3 Nächte haben wir in unserem Zimmer in der Stadt geschlafen, dementsprechend waren die Nächte nicht so bequem und vor allem nicht sehr lang, aber das nimmt man für diese grandiosen Abende gern in Kauf. Also, generell ist immer irgendwo was los, vor allem ist oft irgendwo Livemusik und man lernt immer echt neue nette Leute kennen und es macht mega Spaß hier unterwegs zu sein.

Hmm, sehr komisch hier ist aber, dass fast nie mosambikanische Frauen abends unterwegs sind. Samstags waren meine Freundin und ich die einzigen Mädels in den Runden und auch sonst sind hier generell sehr wenig mosambikanische Frauen unterwegs, und da wundern wir uns, dass wir hier Heiratsanträge bekommen. Naja, aber leider habe ich dann immer schon einen Mann in Deutschland, der mich natürlich auch bald hier besuchen kommt =)

 

Naja, jetzt wisst ihr auch mal, dass ich das Feiern hier sicher nicht vergessen werde, aber generell ist es zurzeit wirklich schwer zu entscheiden, was ich in meinen Blog schreibe, denn für mich passiert hier zwar relativ viel Neues und Interessantes, aber ich weiß nicht, was davon auch wirklich interessant für euch ist. Also, falls ihr irgendwelche Fragen zu einem bestimmten Thema habt oder ihr irgendwas ganz anderes erfahren möchtet, dann schreibt das doch einfach in einem Kommentar unter den Blogeintrag und ich werde es in den nächsten Blogeinträgen beantworten. Natürlich freue ich mich aber auch über einfach Kommentare zu diesem Blogeintrag direkt^^

So, viele liebe Grüße aus dem extremst heißen Mosambik an das kalte Deutschland.

Eure Anna

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Mo

17

Sep

2012

Das Projekt hat begonnen

Huhu ihr Lieben =)
Nachdem ich mittlerweile schon 6 Wochen hier bin, hat diese Woche auch endlich mein Projekt begonnen. Das Projekt selbst heißt Kufunana und das ist Changana und bedeutet „Hilfe“. Changana ist die am meist gesprochenen afrikanische Sprache hier. Viele Leute sprechen hier Portugiesisch und Changana, wobei einige Portugiesisch auch erst in der Schule lernen.
So zu meinem Projekt. Ich bin in einer Art Vorschule für Kinder von 2-5 Jahren, aber die meisten sind 3-4. Es sind 25 Kinder und ich soll sie beschäftigen. Ich sag euch, das ist mega schwer, denn, wie es bei so kleinen Kindern ist, können sie zwar schon sprechen, aber natürlich nicht super gut und, da ich ja auch noch nicht wirklich portugiesisch kann, ist die Sprachbarriere ein großes Problem. Außerdem hören die Kinder eh nicht auf mich und machen, was sie wollen, die rennen durch die Gegend und schlagen sich die Köpfe ein, sodass alle 5 Minuten einer heult. Es ist verdammt schwierig mit denen etwas auf die Reihe zu bekommen. Ich habe schon versucht „mein rechter rechter Platz ist frei“ zu spielen, aber das funktionierte auch nur einigermaßen und es funktionierte auch nur, weil mir noch ein 20-jähriger von der Organisation geholfen hatte. Es ist generell schwierig, denn ich komm morgens so gegen 9 Uhr dort an und dann sind vielleicht gerade mal 5 Kinder da. Ich schau dann immer, ob ich irgendwo anders helfen kann, denn meistens spült irgendjemand oder bereitet schon was fürs Mittagessen vor. Die Kinder kommen dann alle so bis 10 Uhr und dann, gehe ich mit der einen Frau, die dort arbeitet zu den Kindern und wir schauen was wir machen können. Sie singt manchmal mit ihnen, aber zwischendurch rennen die Kinder wieder durch die Gegend. Ich versuche dann irgendwie ein bisschen mitzumachen oder schaue zu und dann versuchen wir eine Idee von mir umzusetzen. Das blöde an der Sache ist, ich habe kaum Ideen, da mir bis jetzt noch nicht viel eingefallen ist, was man mit Kleinkindern machen kann, ohne viel zu erklären und ohne Materialien. Also, im Endeffekt, habe ich zurzeit noch nicht so viel zu tun, sondern stehe oder sitze meistens eher rum. Meine Kollegen im Projekt sind aber total nett und es macht Spaß mit ihnen zu reden.
Naja, aber ich versuche jetzt mal positiv zu denken, denn ich war ja erst dreimal da und möchte mir noch kein großes Urteil bilden, denn es kann sich ja noch so einiges ändern. Gegen Ende September sollen auch noch 2 Däninnen zu uns ins Projekt kommen und ich denke, das lockert das Ganze auf, denn so könnte man die Kinder auch in Gruppen einteilen, weil manche halt fitter sind, als andere. Außerdem habe ich Kontakt zu der ehemaligen Freiwilligen, die in meinem Projekt war, aufgenommen und werde sie mal fragen, was sie letztes Jahr so mit den Kiddis gemacht haben und, ob es vielleicht etwas gibt, was man sogar weiterführen kann. Ich hatte in meinem letzten Blogeintrag auch von einer zweiten Gruppe gesprochen, bei der es um junge Erwachsene ging. Ich war dort nun auch einmal dabei, aber leider ist es für mich eher unmöglich mich dort einzubringen, wegen der Sprachbarrieren. Ich war mit ihnen nun einmal unterwegs und das war echt cool. Wir sind alle zusammen auf einen großen Markt gelaufen und dann haben sie angefangen zu trommeln und zu tanzen, um die Aufmerksamkeit der Leute (hauptsächlich Frauen) auf sich zu ziehen. Danach haben sie ein kleines Theaterstück aufgeführt, bei dem es darum ging, dass es ganz normal ist, dass auch Männer ihren Frauen im Haushalt helfen und es nicht normal ist, dass man sich als Frau schlagen lassen muss oder ähnliches. Ich fand es sehr cool, das Problem an der Sache ist nur, dass sie dieses Theaterstück in Changana aufgeführt haben und ich mich somit in diese Gruppe nicht einbringen kann. Insgesamt war es aber eine schöne Erfahrung zu sehen, was der andere Teil des Projektes macht.
Naja, nun noch ein paar andere Infos. Ich habe nun endlich alles mit meinem Visa hinter mich gebracht und habe nun ein 1-Jahres-Visa und darf damit aus- und einreisen, wie ich will. Das ist genial, denn so hab ich das ganze Jahr keinen Visastress mehr.
Wir haben herausgefunden, dass es im ICMA, das ist das mosambikanische-deutsche-Kulturzentrum, jeden Samstagabend Bundesliga auf der Leinwand zu schauen gibt. Wir wollen da nun mal hin und schauen, wie das so ist, aber generell finden wir es sau cool deutsches Fernsehen zu schauen, auch wenn es Fußball ist.
So, das war heute ein langer Eintrag und ich würde sagen, dass es jetzt auch reicht. Ihr hört denke ich mal nächste Woche wieder von mir und ich freue mich natürlich, wie immer, über eure Kommentare. Ich vermisse euch alle und freue mich auf bis in einem Jahr. Liebe Grüße Anna

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Fr

07

Sep

2012

Kalt, Kalt, Kalt...

Huhu ihr Lieben =)
Die fünfte Woche ist nun vergangen und mein fünfter Blogeintrag folgt damit. Also ich kann euch sagen, wenn es hier regnet, ist es schweinekalt, vor allem, da wir letzte Woche noch 36 Grad hatten und jetzt bei dem Regen unter 20. Diese krassen Temperaturschwankungen bin ich nicht gewohnt. Das Problem an dem Regen hier ist, dass es nicht, wie bei uns, einfach mal eine Stunde regnet, nein es regnet jetzt schon 2 ein halb Tage am Stück. Das nervt, denn vorgestern war ich dann den ganzen Tag zu Hause und habe nichts gemacht, da der Sprachkurs mittlerweile zu Ende ist und gestern war ich 2 Stunden in meinem Projekt, habe alles erklärt bekommen und bin nun wieder zu Hause. Ich war gestern auch schon von oben bis unten durchnässt, weil ich eine halbe Stunde lang im Regen rumgelaufen bin.

Naja, ich erzähl mal was zu meinem Projekt. Also, was ich bis jetzt weiß, ist, dass es KUFUNANA heißt und 2 verschiedene Projektstellen hat, die aber nur 5 Minuten auseinander liegen. Die eine Stelle ist sozusagen eine Vorschule. Da sind Kinder von 3-6 Jahren und bekommen Unterricht, sodass sie auf die Schule vorbereitet werden. Die andere Stelle ist für junge Erwachsene von 16-24 und beschäftigt sich mit Aufklärung über Themen, wie Aids, Drogen und andere heikle Themen. Ich wurde von dem Direktor gefragt, in welchen der beiden Stellen ich gerne arbeiten möchte oder, ob ich gerne in beiden wäre. Ich hab jetzt mal zu Beginn gesagt, dass sich beides nicht schlecht anhört und ich nun in der Vorschule beginne, aber auch mal bei der anderen Stelle reinschauen möchte.

So, um mal bei der Langeweile und den Themen vom letzten Eintrag anzuknüpfen. Ich habe es vorgestern auch geschafft, ein Buch mit 340 Seiten, an einem Tag zu lesen. Ich verstehe selbst noch nicht, wie ich das hinbekommen habe, aber ich hatte halt einfach nichts zu tun bei dem Wetter. Ich mag den Regen vor allem nicht, weil ich dann mit meinem Internetstick keine Verbindung aufbauen kann und somit auch nicht skypen kann.

Ach, ich war in einem Supermarkt, der soooo viele Produkte aus Europa hatte. Ich konnte mir eine Milka Schokolade kaufen und die war zwar teurer als in Deutschland, aber auch nicht teurer, als die Schokolade von hier, also hab ich mir mal eine Tafel gegönnt. Das Teuerste hier, sind aber die Hygieneprodukte. Ich habe für mein Shampoo so viel Geld bezahlt und auch andere Hygieneprodukte sind einfach übelst teuer.

Ich habe diese Woche auch viel Zeit in der Stadt verbracht, da wir unser neues Visum beantragen musste und das eine längere Angelegenheit war, als wir dachten. Dann, haben wir natürlich auch in der Stadt zu Mittag gegessen und wisst ihr was total lustig ist, dass es hier überall, wo man sich einen Hamburger bestellt, es immer die Möglichkeit gibt, ihn mit einem Spiegelei drauf zu essen. Ich sage euch, das ist echt lecker, aber war für mich eine total neue Idee. Das Hühnchen Fleisch hier in meiner Gastfamilie ist aber auch immer total lecker, das ist immer sau zart und sau gut gewürzt.
Außerdem können wir ab sofort am Wochenende wirklich feiern gehen in der Stadt, denn wir haben endlich eine Wohnung gefunden. Naja, was heißt Wohnung, es ist ein Zimmer und im Hof haben wir auch eine Toilette. Wir Freiwillige teilen uns die und schlafen somit am Wochenende dann öfters mal in der Stadt, weil man in die meisten Bairros(Vororte) hier nicht mehr nachts alleine nach Hause fahren soll bzw. teilweise auch nicht bis spät in die Nacht Chapas fahren.
So das reicht mal wieder für die nächste Woche. Ich hoffe euch allen in Deutschland geht es gut und ihr lebt euer Leben so weiter wie bisher.
Also bis zum nächsten mal.
Ciao Ciao =)

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Do

30

Aug

2012

Noch 48 Wochen...

Huhu ihr Lieben =)
Ja, noch genau 48 Wochen bin ich hier, am anderen Ende des Äquators und ich finde 48 Wochen sind eine verdammt lange Zeit. Man hört vielleicht schon ein bisschen raus, dass ich zurzeit noch nicht so positiv darauf eingestellt bin, weitere 48 Wochen hier zu verbringen. Das ganze liegt einfach daran, dass ich immer noch nicht in meinem Projekt bin und hier nur hin- und hergeschoben werde, denn ich habe jetzt schon meinen zweiten Projektwechsel gesagt bekommen, aber immerhin mit der Aussicht, dass ich vielleicht am Montag anfangen kann. Ich bin mal gespannt, ob das wirklich klappt.
Ein weiteres Hindernis in mir ist, dass ich noch nie länger als 2 Wochen von zu Hause entfernt war und es für mich, als Familienmensch, gar nicht so einfach ist hier so lange zu sein, ohne meine Familie. Andrerseits ist das hier eine große Herausforderung für mich, die ich ja selbst gewählt habe und auch durchziehen möchte. Ich denke, dass sich das erstere Problem mit dem Projektbeginn lösen wird und das zweite wird sich nicht lösen, aber mit dem werde ich schon leben. Ich meine 4 Wochen sind jetzt schon rum und der Rest ist jetzt auch nur noch 12mal so viel, das wird schon.

Naja, es gibt natürlich auch positive Nachrichten, aber ich wollte auch mal von meinen Gedanken erzählen, die nicht so erfreulich sind, aber die gehören genauso zu dem Jahr dazu, wie die positiven. Nun, aber mal wirklich zu den positiven News.

Mein krasser Sonnenbrand hat sich in ein tolles braun verwandelt und ich glaub ich hatte noch nie so schnell eine so braune Schulter wie hier. Allerdings ist die eine Schulter brauner, wie die andere, da ich ein Kleid anhatte mit einem Träger.

Ich habe auch schon abgenommen und darüber könnt ihr euch alle mit mir freuen, denn das Essen hier schmeckt zwar echt lecker, aber es ist soooo fettig und voller Kohlenhydrate, dass ich immer nur kleine Portionen essen kann und auch nie Hunger habe. Das ist genial, denn so habe ich jetzt schon ein bisschen abgenommen und kann das vielleicht in dem Jahr noch ein bisschen ausbauen.

Ihr werdet es nicht glauben. Ich war im ICMA, das ist ein deutsch-mosambikanisches Kulturzentrum, und habe mir dort ein Buch auf Deutsch ausgeliehen und jetzt habe ich innerhalb 1 ½ Tagen schon 160 Seiten gelesen. Das ist ein neuer Rekord für mich und, wenn ich mit dem Schreiben des Blogeintrags fertig bin, werde ich weiterlesen.

Gestern Abend, habe ich eine der leckersten Früchte gegessen, die ich jeee gegessen habe. Sie heißt  Masala, ist rund, außen grün und hat eine ganz dicke feste Schale, die mit einer Axt aufgebrochen wurde. Das Innere der Frucht sah seltsam aus, aber es schmeckt sooo gut. Da sind große Samen drin, die man nicht essen darf, und außen um die Samen herum ist das Fruchtfleisch, das man ablutscht. Meine Gastmutti hat mir diese Frucht geschenkt und ich bin so froh darüber, weil ich diese Fruchteinfach so köstlich finde. Sie meinte, dass diese Frucht typisch für Mosambik wäre und ich habe sie vorher auch noch nie gesehen.

Naja, das reicht für heute auch mal wieder. Ich denke wirklich oft an euch alle und freue mich darauf in 48 Wochen viele von euch wiederzusehen. Also lest schön fleißig weiter meinen Blog und ich freu mich immer über viele Kommentare =)
Ciao ciao =)

 

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Mi

22

Aug

2012

Erstes Mal Krankenhaus, erstes Mal Sonnenbrand...

Ja, man erlebt hier so einige erste Male =) Wie, ihr an der Überschrift erkennen könnt, war ich hier schon das erste Mal im Krankenhaus, aber macht euch keine Gedanken mir geht es gut. Es ist hier nur so, dass es anscheinend keine normalen Ärzte gibt und man gleich ins Krankenhaus geht, wenn man krank ist. Ich bin also zusammen mit Miriam (einer anderen Freiwilligen, die portugiesisch spricht) zu einer Klinik gefahren, die uns ehemalige Freiwillige empfohlen hatten. Die Klinik war schwerer zu finden, als wir dachten. Irgendwann sind wir dann auch mal angekommen und haben mich angemeldet. Dann kam ich auch relativ schnell dran und der Arzt war echt sehr nett und kompetent und hat dann erst mal einen Bluttest gemacht und während ich auf die Ergebnisse gewartet habe, habe ich eine Infusion mit Flüssigkeit und Antibiotika bekommen. Der Typ, der mit die Infusion angelegt hat, war total nett und hat sich erst mal auf Englisch vorgestellt und dann seine Arbeit auch gut gemacht. 1 ½ Stunden später kam dann der Arzt und sagte anscheinend, dass nichts Gravierendes ist und hat mir Antibiotika verschrieben und ich muss so ein komisches zeug trinken. Das alles war am Samstag und jetzt geht es mir schon um einiges besser =) Nun zum nächsten „ersten Mal“. Gestern hatten wir keinen portugiesisch Unterricht, da unser Lehrer auf einer Beerdigung war, also haben wir uns gedacht, wir fahren an den Strand. Das war an sich eine echt coole Idee. Das Wetter war geil und es war grad Ebbe, also konnten wir weit rauslaufen, haben uns ein schönes Plätzchen gesucht und uns hingelegt. Es war auch echt alles wunderbar und wir hatten viel Spaß, nur hab ich mich total verbrannt. Mein Rücken, mein Gesicht und meine Waden. Spätestens am Samstag lad ich mal Bilder hoch, dann könnt ihr meinen schönen roten Rücken betrachten =) Naja, sonst läuft zurzeit hier eigentlich alles ganz gut. Ich bin zwar immer noch nicht in meinem Projekt, aber ich hoffe das beginnt bald. Immerhin fallen mir morgens auch immer mehr Dinge ein, die ich tun könnte und zum Glück liegt hier noch eine alte NEON und ein deutsches Buch von der ehemaligen Freiwilligen rum, sodass ich was zu lesen habe (Ja, ich lese hier sogar, wenn mir langweilig ist!). Ich muss euch noch was total Ekelhaftes erzählen. Ich bin morgens aufgestanden, hab geduscht und gehe danach in mein Zimmer wie jeden Morgen. Dann drehe ich mich um und in meiner Ecke sitzt eine riesengroße Kakerlake. Ich wusste gar nicht, dass Kakerlaken so groß sind. Danach bin ich erst mal zu meiner Gastmutti und hab ihr Bescheid gesagt. Sie hat gelacht, aber dann zum Glück Selja geschickt, dass sie die Kakerlake vernichtet. Boah, die können so schnell rennen, aber Selja hat das schon alles hinbekommen, so dass ich dann wieder beruhigt in mein Zimmer und mich fertig machen konnte. So, das reicht dann mal wieder. Bis zum nächsten Mal Ciao ciao =)
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Do

16

Aug

2012

Viel zu viel Zeit

Huhu ihr Lieben =)
Ich melde mich nun nachdem ich 2 Wochen hier verbracht habe und es ist schon wieder sehr viel passiert. Wer so zu meiner Gastfamilie gehört, habe ich ja schon unter dem Punkt Leben in Mosambik beschrieben, aber hier noch ein paar Details zum Tagesablauf. Ich steh morgens so zwischen 7-8 Uhr auf, weil ich einfach nicht länger schlafen kann, das ist echt ätzend, weil ich morgen dann einfach nichts zu tun habe und mir einfach total langweilig ist und ich viel zu viel nachdenke. Vor allem kräht ab halb 5 morgens der Hahn hier alle 5 Minuten.  Nachdem ich dann aufgestanden bin gehe ich erst mal Duschen, wenn es klappt habt ihr auch bald Bilder zu meiner Dusche und meinem Haus. So, dann gehe ich meistens in mein Zimmer und versuche mich irgendwie zu beschäftigen, indem ich zum Beispiel diesen Blogeintrag tippe, während meine Gastmutter den ganzen Morgen im Garten ist und mir zwischendurch Frühstück macht. Ja, wenn das Frühstück fertig ist, gehe ich erst mal frühstücken und dann kommt die große Langeweile, die ich versuche zu überbrücken, indem ich mal en Film auf dem Laptop geschaut habe oder Zeitschriften lese, die die ehemalige Freiwillige hiergelassen hat. Danach treffe ich mich dann entweder etwas früher mit jemandem in der Stadt oder fahre erst um 14 Uhr zum Sprachkurs, der 2 Stunden dauert und dann machen wir immer mal was anderes. Entweder gehen wir was essen oder ins Internetcafé oder treiben sonst irgendwas. Und zum Schluss fahren wir dann alle mit den Chapas nach Hause und, wenn man im hellen heimkommen will sollte man spätestens um 17 Uhr ein Chapa nehmen, da es ab 18 Uhr stockdunkel ist. Am Abend bin ich dann mit meiner Gastfamilie zusammen und ich helfe beim kochen oder wir versuchen irgendwie zu reden (was schwierig ist, da wir uns nur auf Portugiesisch unterhalten können) und danach sitzen wir alle gemeinsam vorm Fernseher und gucken die schlechtesten Soaps, die ich gesehen habe und die Werbungen kann ich jetzt schon auswendig, weil die hier ungefähr 7 Werbungen haben, die immer wieder kommen und bei mir zu Hause, die auch alle mitsingen. Um 21 Uhr gehe ich dann meistens schlafen, da ich total fertig bin und schon fast vorm Fernseher einschlafe. Und am nächsten Tag geht das Ganze von vorne los.
Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich darauf freue in mein Projekt zu kommen, weil ich dann morgens endlich was zu tun habe, aber das dauert noch, denn der Direktor unseres Projektes kommt erst am Montag wieder heim und dann können wir hoffentlich nächste Woche endlich mal vorbeischauen.
Ach ich fange jetzt auch an hier zu tanzen in einer afrikanischen Tanzgruppe. Wir waren schon mal eine halbe Stunde dort und haben zugeschaut und heute gehen wir wahrscheinlich hin und machen mit, da freue ich mich schon drauf, aber das soll sau anstrengend sein. Naja wenigstens ein Ausgleich zu dem fettigen und Kohlenhydraten reichen Essen.
Ich hatte ja gedacht, hier in Mosambik mehr im Haushalt und alles machen zu müssen, aber jetzt werde ich hier voll verwöhnt. Meine Gastmutti kocht für mich und Selja, das Mädel, das für uns arbeitet, wäscht meine Wäsche und fegt das ganze Haus. Nur meine Unterwäsche darf ich selbst waschen, aber das ist dann wenigstens wieder ein Zeitvertreib morgens.
So jetzt habt ihr mal einen Einblick in meinen Tagesablauf bekommen. Ich hoffe ich kann euch dann demnächst von meinem Projekt erzählen.
Liebe Grüße aus Mosambik
eure Anna

 

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Mo

06

Aug

2012

Der erste richtige Blogeintrag =)

Huhu ihr Lieben =)
sooooooo jetzt erfahrt ihr endlich mehr von mir…
Also als erstes möchte ich erwähnen, dass ich meine ersten zwei Flüge gut überstanden habe und ich hier heil angekommen bin. Das Essen im Flugzeug war besser, als ich dachte.
Als wir am Flughafen in Maputo angekommen sind, und endlich unsere Koffer hatten, wurden wir nett von einem AJUDE Mitarbeiter in Empfang genommen und sind nach ein bisschen Wartezeit auch losgefahren. Die erst Überraschung war, dass hier Linksverkehr herrscht und generell der Verkehr für mich viel chaotischer ist, als ich dachte, aber jetzt nach ein paar Tagen merkt man, dass sie auch irgendwie ihr System darin haben. Als wir dann nach 15-20 min Fahrt am Hostel angekommen sind, wurde uns dort alles gezeigt und das schönste ist der Balkon, denn von dem aus haben wir eine wunderschöne Aussicht aufs Meer =) Am ersten Tag war ich ziemlich fertig, da ich erstens nicht viel geschlafen habe und zweitens einfach so viele Eindrücke auf einmal auf mich einschlugen und, ihr kennt mich ja, ich manchmal ein bisschen sentimental bin und viel nah an mich ranlasse…
Die nächsten Tage verliefen sehr interessant, wir waren ein paar Mal in der Stadt. Das erste Mal war es immer noch sehr überrumpelnd für mich, da hier einfach alles neu und anders ist und man auch kein Wort versteht, weil alle eine andere Sprache sprechen. Wir sind auch schon Chapa gefahren (so heißen die Busse hier), es war sehr lustig, denn es sind Kleinbusse mit 15 Plätzen und es waren in unserem so um die 20-40 Personen, aber es macht viel mehr Spaß hier Bus zu fahren, als bei uns, da es die ganze Zeit huckelt und nicht immer alles nach Plan und Regeln läuft, wie in Deutschland. Unser erstes Chapa z.B. qualmte nach der Hälfte der Strecke und wir mussten umsteigen.
Wir waren schon auf 2 Konzerten bzw. bei Life Musik in einer Bar. Das war so cool, weil dort alle sehr offen sind und man viele neue Leute kennen lernt und es einfach Spaß macht. Außerdem sind zur Zeit zwei ehemalige deutsche Freiwillige hier, die ihre Gastfamilien wieder besuchen und den einen trafen wir gestern zufällig in der Bar und er stellte uns noch mehr neue Leute vor =)
Es ist echt cool, dass die zwei hier noch ein bisschen sind, denn wir können sie immer anrufen, falls wir mal Fragen oder ein Problem haben. Gestern waren wir auch auf dem Fischmarkt, das war echt cool. Als erstes haben sich alle Leute dort darum gestritten an welchen Tisch wir uns setzten sollen, da sie alle an uns verdienen wollten. Dann haben wir uns hingesetzt und einige sind gegangen, um den Fisch auszusuchen. Dort sind viele Händler die ihren Fisch verkaufen und dann nimmt man ihn mit zu dem Platz an dem man essen will und die Leute bereiten ihn zu. Wir saßen da und warteten und warteten und schauten was die ganzen Händler um uns rum gerne verkaufen würden, irgendwelche Bilder oder Sonnenbrillen oder Schuhe etc. , aber wenn man zu viel schaut kommen sie sofort zu einem an den Tisch und wollen alles verkaufen. Nach längerer Zeit kamen als erstes Muscheln an unsere Tisch, die sehr lecker waren und sogar denen geschmeckt haben, die überhaupt keinen Fisch mögen (also Christiane du würdest hier auch was zu essen finden). Dann kamen die restlichen Gerichte auf einmal, 2 Riesenfische, die sehr lecker zubereitet waren, Garnelen, Tintenfisch, Reis und irgendeine weiße Pampe, die ich nicht identifizieren konnte, aber es war eine Beilage =). Das Beste kam zum Schluss: Wir saßen am Ende des Tisches und haben kaum was von dem Reis abbekommen, sodass wir fragten, ob wir noch welchen bekommen könnten und auf einmal brachte sie uns Pommes da kein Reis mehr fertig war und wir waren sau happy, denn die Pommes waren soooo lecker und wirklich der krönende Abschluss des Essens. Generell finde ich das Essen hier sehr lecker, auch wenn viel Reis gekocht wird^^ Der Kaffee und das Bier schmecken auch und die Leute hier sind echt total nett. Naja und, da wir hier die „Exoten“ sind, haben wir auch schon Handynummern abgestaubt =)
Die anderen Freiwilligen sind total nett und wir verstehen uns alle super, wir sind 8 Deutsche und 2 Amerikaner und die Mitarbeite von AJUDE sind auch total cool, sie erklären und zeigen uns echt viel. Und, ihr werdet es kaum glauben, die Unpünktlichkeit hier ist echt krass und das sage ICH, die selbst nicht immer so in der Zeit ist =)
aaaaaaaaaaaaaahhhhh und heute haben wir ein paar Details über unsere Gastfamilien bekommen. Ich habe anscheinend nur eine Gastmutter und keine Gastgeschwister oder so, aber sie konnten mir nicht so viele über meine Gastfamilie sagen, da ich erst die zweite Freiwillige bin, die dort hinkommt. Das finde ich eigentlich ganz cool, denn so werde ich nicht so viel verglichen und, die Leute gehen nicht so voreingenommen auf mich zu. Naja ich denke, das langt erstmal für heute und ich hoffe ihr habt einen ersten Eindruck bekommen. Alles in Allem gefällt es mir hier echt gut und ich bin mega gespannt auf meine Gastfamilie und auf das ganze kommende Jahr. Ich freu mich auf eure Kommentare und freue mich darauf euch demnächst mehr von mir und meinen Erlebnissen zu erzählen. Ciao ciao =)

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Fr

03

Aug

2012

Ankommen

Huhu =)
Ich wollte nur mal kurz mitteilen, dass ich gute angekommen bin und gerade hier an der Rezeption des Hostels sitze um euch schnell das mittzuteilen. Ich habe gerade leider nicht viel Zeit, deswegen erzähle ich das nächste mal mehr. Das sind so viele neue Eindrücke, dass ich sie euch in einem langen Blogeintrag demnächst wiedergeben werde.
Also bis zum nächsten Eintrag =)
eure Anna

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Mi

01

Aug

2012

Abschied, Flug und Unbekanntest

Soooo...
Langsam wirds ernst. Heute Abend um 20:45 Uhr hebt das Flugzeug ab und ich bin mega aufgeregt. Andrerseits hab ich auch angst, da mich später meine Liebsten an den Flughafen begeliten und ich mich von ihnen verabschieden muss.
Zur zeit ist das ein richtiges Gefühlschaos. Ich bin voller Vorfreude auf das Neue, Unbekannte, aber andrerseits auch traurig hier alle 1 Jahr zurückzulassen.
Naja ich werde sehen, was auf mich zukommt und euch allen immer gerne davon berichten. Also wir hören voneinander =)
Die letzten liebsten Grüße aus Deutschland.
bis bald =)

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Di

24

Jul

2012

Das VOS ist rum

Huhu =)
Ja das Vorbereitungsseminar in Friedrichroda ist rum und das Abflugdatum rückt immer näher...
Ich bin schon super aufgeregt und freue mich total auf das nächste Jahr, aber ich bin auch etwas bedrückt, da ich so viele Leute ein ganzes Jahr nicht mehr sehen werde.
Das Seminar war auf jeden Fall super und ich habe so viele neue nette Leute kennen gelernt, die viele Befürchtungen und Wünsche mit mir teilen. Ich bin echt gespannt, was auf uns alle zukommt und, wie wir uns alle in diesem Jahr verändern werden. Ich, für meinen Teil, kann nur sagen, dass es echt geile 10 Tage waren und ich hoffe, dass ich ganz viele von den lieben, netten Leuten in einem Jahr wiedersehen darf.
Naja so viel zu dem Seminar, ich hab echt viel gelernt und freue mich jetzt einfach nur noch mehr auf mein Abenteuer.
Vielleicht melde ich mich vor dem Abflug nochmal. Falls nicht, hört ihr dann von Mosambik aus von mir.
Viele liebe Grüße
eure Anna

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Mo

02

Jul

2012

Endlich hab ich einen Blog

Huhu ihr Lieben =)
Nachdem ich nun endlich das Abitur hinter mich gebracht habe und auch sonst alle wichtigen Dinge erledigt habe, habe ich es geschafft mir endlich einen Blog zu errichten.
Ich hoffe ich werde hier regelmäßig von Mosambik aus berichten, was mir so passiert und was ich so erlebe.
Hiermit möchte ich alle Daheimgebliebenen auf den neusten Stand bringen und euch an meinem Abenteuer teilhaben lassen.
Ich hoffe auf zahlreiche Kommentare von euch, sodass ich auch immer wieder was schönes zum lesen habe =)

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